Die Morde dieser letzten Tage sind schreckliche Ereignisse. Solche Akte provozieren logischerweise ein lebendiges Gefühl der Ablehnung. Doch die Benutzung der Tränen und der Trauerbekundungen des Umfeldes der Opfer ist widerlich: Nichts rechtfertigt die sakrosankte nationale Einheit und alle daraus folgenden Angriffe gegen Proletarier. Die rassistischen Aggressionen gegen Muslime oder jene, die verdächtigt werden, es zu sein, haben sich schon gehäuft. Die Ankündigungen des Premierministers (...)
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Frankreich
Artikel
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Gestern wie heute, nieder mit der nationalen Einheit!
12. März 2015, von Webmaster -
Kommuniqué der Besetzung des Panthéon in Paris
13. Juli 2019, von WebmasterGestern besetzten rund 1000 Sans-Papiers das Panthéon in Paris. Die Bullen räumten die Besetzung mit brachialer Gewalt, ein Demonstrant hatte ein gebrochenes Bein, etliche mussten von der Ambulanz versorgt werden, es kam zu 37 Verhaftungen. Genau wie die bürgerlichen Propagandaorgane in Frankreich spricht natürlich auch die NZZ von einer Räumung "ohne Zwischenfälle" und verschweigt die Polizeigewalt, abgesehen von einer Erwähnung des Tränengases und einer vagen Anspielung auf die (...)
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Anmerkungen zur Polizei und den Vorstädten
22. Februar 2017, von WebmasterMan könnte von der Polizei das gleiche wie von der Armee sagen, dass sie eine zu ernste Sache sei, als dass man sie Polizisten überlassen dürfe; aber man darf nicht vergessen, dass der Kapitalismus die Generäle Krieg so lange nach ihrem Gutdünken hat führen lassen, wie es sachdienlich war, das zu tun.
Wie jede Institution geniesst die Polizei eine relative Autonomie bezüglich ihrer internen und externen Autoritäten: dem Staat, ihrer eigenen Hierarchie gegenüber. Diese Autonomie existiert (...)