Die kleinen Länder wie Belgien wären gut beraten, sich dem stärkeren Land anzuschliessen, wenn sie ihre Unabhängigkeit wahren wollen.
Ein grosser Krieg in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts ist unvermeidbar, doch er setzt eine gereifte Wirtschaftskrise, eine ausgedehnte Überproduktion, starke Rentabilitätsrückgänge, eine Verschärfung der sozialen Konflikte und der Handelsantagonismen voraus, die gleichzeitig eine neue Aufteilung der Welt und eine Erneuerung des gesamten Systems erfordern. (...)
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Gilles Dauvé
Artikel
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Gilles Dauvé - Frieden ist Krieg
30. Oktober 2022, von Admin -
Gilles Dauvé - Der Aktivist im 21. Jahrhundert
19. November 2014, von WebmasterDie Situationisten machten aus der Verweigerung des Aktivismus eine grundlegende Banalität und diese Kritik wurde 1972 im Text „Der Aktivismus als höchstes Stadium der Entfremdung“ zusammengefasst.
Für uns ist Aktivist keine Beleidigung für Leute, mit welchen wir nichts gemeinsam hätten (wie Kleinbürgerlicher damals für viele Aktivisten). Gewisse Genossen können dem Aktivismus verfallen: Da wir nicht die Perfektion suchen, sehen wir darin nicht zwingend ein Motiv, mit ihnen zu brechen.
In der (...) -
Gilles Dauvé - Kartoffeln gegen Wolkenkratzer. Zur Ökologie
19. Dezember 2021, von AdminEpisode 01: Eine sowohl alte als auch neue Frage
Episode 02: Der Kapitalismus wird nicht ökologisch sein
Episode 03: Die Ökologie – und die Bourgeoisie
Episode 04: Scheitern der politischen Ökologie
Episode 05: Vom Anthropozän zum Kapitalozän
Episode 01: Eine sowohl alte als auch neue Frage
„Man berichtet uns, dass der 8. Internationale Wissenschaftskongress des Pazifiks in Manilla stattgefunden hat […], wo Spezialisten der Ökologie, der Botanik, der Zoologie, der Hydrologie, der Pädologie […] (...) -
Gilles Dauvé/Tristan Leoni - Rojava: Realität und Rhetorik
3. Juni 2015, von AdminWenn die Leute sich, um zu überleben, selbst um ihre Angelegenheiten kümmern, eröffnen sie die Möglichkeit einer gesellschaftlichen Veränderung.
Was sich seit 2012 in Rojava abgespielt hat, stellt einen Versuch der gesellschaftlichen Veränderung dar, besonders aufgrund der neuen Rolle der Frauen.
Die Kurden sind gezwungen, ihre eigene Geschichte unter Bedingungen zu machen, welche sie nur im Sog eines internationalisierten Bürgerkrieges beeinflussen können – eine alles andere als ideale Situation (...) -
Gilles Dauvé - Die Bäckerin und der Theoretiker (zur Wertkritik)
15. September 2014, von WebmasterDie v.a. auf Roberz Kurz, Anselm Jappe und Moishe Postone zurückgehende Wertkritik hat mittlerweile seit der Übersetzung des Manifest gegen die Arbeit 2002 einen guten Ruf unter Radikalen, im wesentlichen weil sie sich erfolgreich als Vorposten der Gesellschaftskritik präsentiert.
Aus welchem Grund sollte man an einer Debatte teilnehmen, die allem Anschein nach eine Debatte von Spezialisten ist? (Wertform...schon der Begriff beeindruckt.) Allen voran, weil sie bedeutende politische Fragen (...)